Fahrschule Kollak - Prüfungsangst - Fahrschule Kollak

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Die Prüfungssituation erzeugt verständlicherweise Beklemmungen und Angst. Es ist normal, dass ihr euch vor der Prüfung nervös fühlt. Meistens ist es allerdings so, dass die Nervösität im Laufe der Prüfung nachlässt, so dass jede/r noch gute Leistung zeigen kann.

Die Fahrprüfung:
Sie beginnt mit der Begrüßung und anschließender Identitätsprüfung. Der Prüfling zeigt auf Bitte des Prüfers seinen Ausweis. Im Fahrschulwagen nimmt der Prüfer hinten rechts Platz, der Fahrlehrer vorne rechts, der Prüfling logischerweise vorne links auf dem Fahrersitz.
Nun erläutert der Prüfer dem Prüfling seine Anweisungen. Die kleine Rede kann ungefähr so lauten:
"Ich erkläre Ihnen jetzt wie es läuft. Wenn ich nichts sage, fahren wir geradeaus. Wenn die Fahrt geradeaus verboten ist, fragen sie mich bitte: rechts oder links? Bitte beachten sie die Zeichen, was die weitere Fahrtrichtung angeht. Wenn sie etwas nicht verstanden haben, dann können sie gerne nachfragen. Ich wünsche ihnen viel Glück. Wenn sie bereit sind, dürfen sie losfahren."
Nun führt der Fahrlehrer die akustischen Signale der Pedal-Doppelbedienung vor. D.h. er zeigt an, ob die Anlage eingeschaltet ist und tritt zum Beweis nacheinander seine Pedale. Dabei ertönt jedes mal ein Piepsen.
Bevor es losgeht, kann der Prüfer noch eine Frage zur Fahrzeugtechnik oder Bedienung stellen. Z.B.: "Bitte schalten sie einmal den Warnblinker ein und wann brauchen sie den?" Oder: "Zeigen sie mir bitte die Kontrollleuchte der Nebelschlußleuchte und wann dürfen sie diese einschalten? Testen sie bitte die Funktion der Feststellbremse!"
Das sollte der Prüfling nun vorführen können. Wenn nicht, ist es nicht soooo schlimm. Der Prüfer hilft dir dann meistens, so dass du die Lampe doch noch zum Leuchten bekommst. (Das lernt ihr beim theoretischen Unterricht, sowie auch praktisch am Auto. Sollte also klappen!)
Grundsätzlich soll der Prüfling sicher und umweltbewusst fahren. Von diesem Ideal weichen die meisten Prüfungen ab, d.h. es kommen Fehler vor. Das ist normal. Die Prüfungsrichtlinie unterscheidet leichte, weniger erhebliche Fehler, z.B. geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitung, vergessen zu blinken, abwürgen des Motors, von den erheblichen Fehlern. Bei den leichten Fehlern führt nur eine Häufung zum Nichtbestehen. Erhebliche Fehler sind z.B. erhebliche Überschreitung der Geschwindigkeit, nicht anhalten am Stoppschild, rote Ampel nicht beachtet, zu geringer Abstand. Also Fehler bei denen es womöglich zu einem Unfall kommen könnte.
Der Fahrlehrer wird sich bestimmt mit dem Prüfer über Dieses und Jenes unterhalten. Das lockert das Klima im Auto etwas auf. Sollte dich das in deiner Konzentration stören, sag das bitte sofort. Oder wir klären  das vor der Fahrt. In das Gespräch bitte nicht einmischen. Du sollst dich auf das Fahren konzentrieren!
Versuche abends vor der Prüfung zeitig ins Bett zu gehen. Frühstücke, auch wenn dir eigentlich gar nicht danach sein sollte. Dein Körper braucht Energie. Mache dich rechtzeitig auf den Weg zum Treffpunkt, damit nicht noch Zeitdruck dazu kommt.
Fahre abends noch einmal in Gedanken die Stellen/Orte ab, die wir die letzten Tage vor der Prüfung gefahren sind.
Schreibe dir kleine Zettel (Handbremse lösen, Innenspiegel, Außenspiegel, Schulterblick, Blinker) und klebe sie an markante Stellen in der Wohnung, wie z.B. an die Schreibtischlampe, Zimmertür, Badezimmerspiegel oder ähnliches. So siehst du es ständig und es prägt sich besser ein. Das kannst du natürlich auch schon am Anfang der Fahrausbildung machen.
Mit diesen kleinen Tipps solltest du etwas entspannter in die Prüfung gehen!

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